Die Basis eines erfolgreichen Marketings: Wie kann man E-Mail-Adressen sammeln?

Ein guter Newsletter ist ein sehr effizientes Marketinginstrument. Du gewinnst damit neue Kunden, bindest bestehende Kunden an dein Business und steigerst letztlich deine Umsätze. E-Mail-Marketing erzielt einen ausgesprochen hohen ROI (Return on Invest): Ein  investierter Euro kann bis zu 44 Euro einbringen.

Um E-Mails erfolgreich für dein Marketing einzusetzen brauchst du vor allem zwei Dinge: Mehrwert für den Leser und eine gepflegte E-Mail-Liste. Diese Liste aufzubauen, ist ein wesentlicher Teil deiner Online Marketing Strategie. Aber wie kann man E-Mail-Adressen sammeln? 

Lass uns gemeinsam einen Blick auf deine Möglichkeiten werfen – und auf die rechtlichen Voraussetzungen für deine Werbemaßnahmen.

Inhaltsverzeichnis

Nutze deine Online-Kanäle, um E-Mail-Adressen zu sammeln

Deine Online-Auftritte sind die ideale Möglichkeit, einen zielgruppenspezifischen E-Mail-Verteiler aufzubauen. Das erfordert zwar ein wenig Geduld, sorgt aber dafür, dass du eine E-Mail-Liste mit hoher Qualität hast. Denn am Ende zählt nicht die bloße Zahl an E-Mail-Adressen, sondern dass du Menschen erreichst, die an deinem Produkt bzw. deiner Dienstleistung interessiert sind. Wie kann man E-Mail-Adressen sammeln?

Diese Kanäle bieten sich an, um die Anmeldung für deinen Newsletter zu bewerben:

  1. Deine Website

Deinen Newsletter auf deiner eigenen Website zu bewerben, ist eine naheliegende Idee. Einen auffälligen, aber nicht aufdringlichen Link zur Anmeldung für deinen Newsletter kannst du in der Sidebar, im Header oder Footer deiner Website einbinden – oder auch direkt in einem Blogartikel.

Auch deine E-Mail-Signatur bietet Raum für einen entsprechenden Link.

  1. Dein Online-Shop

Du betreibst einen Online-Shop? Wer bei dir bestellt, muss ohnehin seine E-Mail-Adresse angeben. Hier musst du nicht mehr machen, als eine zusätzliche Checkbox einzurichten: Ein kleines Häkchen für die Newsletter-Anmeldung ist eine denkbar kleine Hürde für einen Kunden, dem du dich mit deinem Newsletter regelmäßig in Erinnerung rufen kannst.

  1. Social Media

Du bist mit deinem Business bestimmt in einem oder mehreren sozialen Netzwerken vertreten. Nutze diese Plattformen, um auf deinen Newsletter aufmerksam zu machen. Ein direkter Link zur Anmeldung lässt sich meist direkt in deinem Profil einbetten. Zusätzlich kannst du ihn in regelmäßigen Beiträgen unterbringen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Follower deiner Accounts sich so sehr für dein Angebot interessieren, dass sie sich für den Newsletter anmelden, ist recht hoch.

„Melde dich für meinen Newsletter an“ – Das geht auch anders, oder?

Nutze Freebies, um neue Kontakte für deinen Newsletter-Verteiler zu bekommen. Freebies werden auch als 0-€-Angebote bezeichnet. Du stellst sie deinen Abonnenten im Gegenzug für ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung.

Als Freebies sind mehr als ein bloßes Dankeschön. Du kannst sie perfekt nutzen, um deine Leser von deiner Expertise zu überzeugen. Erstelle etwa ein kurzes Video, ein Whitepaper oder eine Checkliste – es gibt viele Möglichkeiten. Wichtig ist, dass dein Freebie dem Leser einen Mehrwert bietet. 

Löse ein Problem oder gib ihm etwas an die Hand, das seinen Alltag erleichtert. Hat das Freebie einen echten Nutzen für den Leser, hast du gute Chancen, dass er dich und deine Dienstleistung oder dein Produkt im Gedächtnis behält und auf dich zukommt, wenn er Bedarf hat. So werden aus interessierten Lesern zahlende Kunden.

Adressen kaufen? Bloß nicht!

Wie kann man E-Mail-Adressen sammeln, wenn es schnell gehen soll? Der Gedanke, Adressen zu kaufen, mag verlockend sein – aber du verwirfst ihn besser schnell wieder. Zum einen, weil es ein absolutes No-Go ist, Adressen ohne die ausdrückliche Zustimmung des Empfängers in deinen Verteiler aufzunehmen. Zum anderen, weil du schlicht nichts von diesen Adressen hast, weil du darüber nicht deine Zielgruppe erreichst.

Stattdessen verschlechterst du sogar die Performance deines E-Mail-Marketings, wenn ein großer Teil der versendeten E-Mails nicht geöffnet wird. Hierzu kann ich dir Active Campain empfehlen.

So bringst du deinen Newsletter an den Mann

Den Nutzer auf die Anmeldeseite deines Newsletters zu führen ist das eine. Am Ende musst du ihn aber auch davon überzeugen, dass sich die Anmeldung lohnt. Zeige auf, welchen Mehrwert dein Newsletter bietet:

  • Gutscheine, Rabatt-Aktionen, Sonderangebote

Wir freuen uns doch alle, wenn wir ein Schnäppchen machen können. Bietest du Newsletter-Abonnenten einen Rabatt auf ihre erste Bestellung oder Buchung, kannst du mit einigen Anmeldungen und qualitativen Adressen rechnen.

  • Zeitvorsprung bei relevanten Informationen

Die Abonnenten deines Newsletters erfahren als erste, wenn eine neue Kursreihe startet oder du neue Produkte droppst? Das ist ein überzeugendes Argument für deinen Newsletter.

  • Freebies

Bedanke dich mit einer kleinen Kostprobe deiner Arbeit für das Abonnieren deines Newsletters. Das kann zum Beispiel ein Video sein, das deinen zukünftigen Kunden Tipps gibt und einen Einblick in dein Coaching bietet. 

  • Anleitungen, Rezepte

Du verkaufst Keksausstecher? Deine Kunden freuen sich über Rezepte und bleiben dir treu. Dein Business sind Online-Fitnesskurse? Ein paar ergänzende Tipps für eine gesunde Ernährung oder Sport-Übungen zu Hause erfreuen deine Kunden und binden sie an dich.

  • Ausblick auf kommende Kurse

Deine neue Kursreihe startet bald? Halte Interessenten per Newsletter auf dem Laufenden, damit sie die Anmeldung nicht verpassen.

Blätterst du auch gerne erstmal in einem Buch oder einer Zeitschrift, ehe du es kaufst? Mit einem Newsletter-Archiv oder einem Link auf die aktuelle Ausgabe, gibst du Interessenten die Möglichkeit, sich einen Eindruck von deinen Inhalten zu verschaffen. Im besten Fall überzeugst du damit und weckst das Interesse an deinen Inhalten.

Wichtig: Du darfst bei der Anmeldung für deinen Newsletter nur die E-Mail-Adresse verpflichtend abfragen. Alle anderen Angaben müssen optional sein. Um die Anmeldung möglichst einfach zu gestalten, beschränkst du dich am besten darauf, neben der E-Mail-Adresse nur den Namen zu erfragen. Zum Beispiel für eine persönliche Ansprache im Newsletter.

Außerdem muss der Empfänger in einer separaten E-Mail die Anmeldung für deinen Newsletter bestätigen (Double-Opt-In-Verfahren, DOI). Erst wenn er das getan hat, darfst du ihm deinen Newsletter zusenden. 

Mit ein bisschen Geduld baust du eine gesunde E-Mail-Liste auf

Wie kann man E-Mail-Adressen sammeln? Die Frage hören wir sehr oft von Menschen, die eine Marketing-Strategie für ihr Business entwerfen möchten. Wie du siehst, ist der Aufbau einer E-Mail-Liste weder kompliziert noch teuer. Alles was du brauchst, ist ein wenig Geduld, Kreativität und ein Gespür für die Bedürfnisse deiner Kunden.

Du hast schon eine grobe Vorstellung davon, wie du das E-Mail-Marketing für dein Business gestalten möchtest, aber dir fehlt noch ein wenig Feinschliff? Melde dich bei uns, wir unterstützen dich gerne!

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